Das Kind verdreht sich bei der Therapie – sollte man seine Haltung korrigieren?

Durch das Üben werden die grundlegenden Bewegungsstereotypen – Drehen und Kriechen – ausgelöst. Bestandteile dieser Bewegungen sind auch Rotationen (Drehbewegungen). Wenn man sie also auslöst, handelt es dabei um ein physiologisches Phänomen. Damit jedoch das Drehen nicht zu stark ist und die weiteren Bewegungskomponenten (Biegen, Strecken, …) nicht gestört werden, sollte man die Übung auf einer Matte durchführen, die ein Verdrehen des Körpers des Kindes verhindert. Man sollte also besser ohne untergelegte Windel oder Decke, sondern lieber auf einer Isoliermatte oder einer rutschfesten Unterlage üben.